Die uns erreichenden Kommentare sind
teilweise in ihrer Wortwahl sehr drastisch und zeigen die ganze Wut über
die gezielte Verhöhnung des Publikums durch absurde Regiegags, für die
auch noch Eintrittsgelder verlangt werden.
Theaterleitungen zersetzen unsere Literatur unter dem Vorwand der
Aktualisierung.
Dass damit Verfall maßgeblich betrieben wird, scheint niemanden zu
interessieren oder mit dem Slogan ’nach unten öffnen’ von gewissen
politischen Strömungen sogar gewollt zu sein scheint.
Was heute geschieht, kann nicht mehr mit dem Begriff ’Freiheit der
Kunst’ verbrämt werden.
Es geht um Unterwanderung und Vernichtung unserer Werte. Hier wird einer
Veränderung der Gesellschaft Tür und Tor geöffnet und ist sie erst
einmal eingetreten, kann sie nicht mehr revidiert werden.
Herrn Dr. Kiaman wird Zensur vorgeworfen, nur weil er sich öffentlich
kritisch äußert, was da an der Nds. Staatsoper Hannover präsentiert
wird.
Wie soll Überführung von Menschen nach Europa und Eingliederung in
unsere westliche Welt funktionieren, wenn den neu Hinzugekommenen nur
Verfälschungen vorgesetzt werden?
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Das Werbeheft ’Seitenbühne’ 01.02 der Nds. Staatsoper Hannover verfügt
über keine Seitennummerierung, so dass nur schwer Bezug genommen werden
kann.
Beim ’Freischütz’ zitiert die Nds. Staatsoper Hannover mit einem völlig
aus dem Zusammenhang gerissenen Satz den Sender Deutschlandradio Kultur,
ohne jeden Hinweis auf Autor des Textes oder Sendedatum.
Gleiches gilt für ein Zitat aus der Süddeutschen Zeitung.
Dass Dr. Rudolf Neumaier die Produktion als ’Zumutung’ bezeichnete, wird
verschwiegen.
Für die ’Falstaff’-Wiederaufnahme am 12. März 2016 ist der dritte Rang
der Nds. Staatsoper Hannover von vornherein geschlossen. Dies wurde
seitens der Kasse beim Kauf von Karten am 22.2.2016 mitgeteilt.
Das bedeutet, man rechnet bereits jetzt seitens der Theaterleitung mit
mangelndem Interesse.
Interessant wird sein wie die Staatsoper abrechnet.
Nimmt sie den dritten Rang mit rein und hat dann siebzig Prozent
Auslastung oder lässt sie ihn raus und verkündet dann 90 Prozent
Auslastung.
Um 'Missverständnisse' zu vermeiden: |
Als Zeitungs- / Theater-Abonnent und Abnehmer von
voll bezahlten Eintrittskarten aus dem freien Verkauf der Theater verstehen
wir diese Besprechungen und Kommentare nicht als Kritik um der Kritik
willen, sondern als Hinweis auf - nach meiner Auffassung - Geglücktes oder
Misslungenes.
Neben Sachaussagen enthalten diese Texte auch Überspitztes und
Satire.
Hierfür nehmen wir den Kunstvorbehalt nach Artikel 5,
Grundgesetz,
in Anspruch.
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